Die Stiftungslandschaft ist im 4. Quartal 2018 um 99 Stiftungen gewachsen. Dabei sind es mit 40 vorwiegend fördernde nach den operativen mit 33 und gemischten mit 26 Neuzugängen. Erfasst wurden dabei die sog. klassischen gemeinnützigen Stiftungen, nicht jedoch z.B. die Wohlfahrtsstiftungen und Firmenstiftungen.
Am meisten Stiftungen gab es diesmal im Bereich Bildung, gefolgt von Kunst/Kultur/Freizeit und Politik/Wirtschaft/Gesellschaft. Der Bereich Soziales, welcher im 3. Quartal die Nase vorn hatte, ist auf den 4. Rang zurück gefallen.
Es gilt zu beachten, dass die meisten neu gegründeten Stiftungen in der Regel mehrere Monate Zeit brauchen, um ihre Arbeit aufnehmen zu können, unabhängig davon, ob sie nun operativ oder fördernd tätig sind. Und im Verlauf der Zeit, nach ersten Erfahrungen, ändern dann auch manche ihre Wirkungsform (reine Förderstiftungen mutieren zB zu gemischt tätigen Stiftungen) oder legen die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit neu. Die Stiftungslandschaft ist somit dauernd in Bewegung.
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