
Mit dem zweiten Teil des Floral Wave Release haben wir unsere Plattform in mehreren Bereichen weiterentwickelt. Ziel ist mehr Übersicht, gezieltere Zusammenarbeit und mehr Kontext im Dritten Sektor. Im Zentrum stehen die neue Einstiegsseite für Netzwerke, das neue Evaluationsmodul fürs Fördermanagement und erweiterte Statistikfunktionen.
Netzwerke – übersichtlicher, kollaborativer, effizienter
Die Netzwerke auf StiftungSchweiz haben ein umfassendes Makeover erhalten. Denn mit zunehmender Nutzung und immer vielfältigeren Anwendungsfällen wurde eines klar: Nutzer:innen wünschen sich mehr Struktur, bessere Orientierung und eine noch einfachere Zusammenarbeit. Genau darauf haben wir reagiert.
Neue Netzwerk-Kategorien
Netzwerke werden immer mehr zu einem natürlichen Bestandteil der Arbeit in der Philanthropie – sei es zum fachlichen Austausch, zur gemeinsamen Projektarbeit oder für die interne Organisation. Um diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es ab sofort eine klare Einteilung in drei Kategorien:
• Trend – Netzwerke, in denen aktuelle Entwicklungen, Informationen und Inspiration rund um die gemeinnützige Welt gesammelt wird
• Austausch – digitale Räume für Dialog, Vernetzung und aktive Zusammenarbeit unter Gleichgesinnten und Akteur:innen mit ähnlichen Fragestellungen
• Förderung – Netzwerke für Begleitung und Monitoring zwischen Geförderten und Förderorganisationen
Mit dieser neuen Struktur wird es deutlich einfacher, das passende Netzwerk für die eigenen Anliegen zu finden – und direkt dort einzusteigen, wo gerade relevante Diskussionen stattfinden oder gemeinsames Arbeiten gefragt ist.
Neben den drei Zwecken kommt auch eine neue Zugangskategorie auf die Plattform: Intern – geschützte Netzwerke für die Arbeit innerhalb des eigenen Teams oder des Stiftungsrats. So wird sichergestellt, dass vertrauliche Informationen zu keinem Zeitpunkt den geschützten Rahmen verlassen.
Bessere Zusammenarbeit dank neuer Ordnerstruktur
Eine grosse Erweiterung ist auch die neue Möglichkeit, Dokumente thematisch in Ordnern zu organisieren. Ob Protokolle, Reportings, Anträge oder Jahresberichte – die Materialien lassen sich jetzt sauber strukturiert ablegen, wie man es aus dem eigenen Dateisystem kennt. Das erleichtert die Kollaboration – sei es in der eigenen Organisation, wie auch organisationsübergreifend. Die Dokumentenablage unterstützt konkret:
Das erleichtert die Kollaboration sei es in der eigenen Organisation, wie auch organisationsübergreifend.
• die Vorbereitung von Stiftungsratssitzungen
• die Übersicht über Reportings und Dokumentation laufender Förderprojekte
• die übersichtliche Archivierung von Entscheidungsgrundlagen
• oder die gemeinsame Erarbeitung von Strategien und Inhalten
Alle relevanten Dokumente sind zentral an einem Ort und für die Mitglieder eines Netzwerks jederzeit zugänglich.
Ausblick: Integriertes Boardmanagement
An dieser Stelle ein kleiner Ausblick: Noch vor dem Sommer rollen wir mit dem Terminmanagement ein weiteres, besonders praktisches Feature aus. Damit wird die Organisation rund um Sitzungen und interne Abstimmungen nochmal deutlich einfacher:
• Termine koordinieren und Einladungen verschicken
• Videokonferenzen direkt im Netzwerk durchführen
• Protokolle erfassen, speichern und teilen
• To-Do’s und Meilensteine jederzeit im Blick behalten
So wird aus einem digitalen Netzwerk ein echter Arbeitsraum, der die tägliche Stiftungs- oder Projektarbeit effektiv unterstützt.
Erleben Sie die neue Netzwerk-Übersicht
Mehr Durchblick im Sektor – dank neuer Vergleichsfunktion
Die Statistikfunktionen auf StiftungSchweiz erhalten Zuwachs. Neu können Organisationen sich mit ähnlichen Akteur:innen vergleichen und erhalten dadurch wertvolle Hinweise auf strategische Handlungsfelder und mögliche Allianzen. Die Grundlage dafür bilden aktuelle statistische Angaben aus dem Sektor, die fortlaufend aggregiert und analysiert werden, im Vergleich zum gesamten Sektor ebenso wie zu den 50 ähnlichsten Organisationen. Das Benchmarking wird freigeschaltet, sobald sich mindestens 300 Organisationen beteiligen.
Nehmen Sie jetzt teil und leisten Sie einen Beitrag zur Freischaltung der neuen Vergleichsfunktion.
Gesuche delegieren und externe Evaluation vereinfachen
Mit dem neuen Release haben wir auch das Gesuchsmanagement ergänzt und noch flexibler gemacht. Ab sofort können Sie Gesuche innerhalb ihres Teams einfacher zuweisen, und zudem auch externe Expert:innen gezielt in die Evaluation einbinden. So wird aus interner und externer Fachkompetenz ein nahtloser Entscheidungsprozess.
Dank der neuen Rolle «Evaluator:in» können Sie Fachpersonen ausserhalb Ihrer Organisation zur Bewertung einzelner Gesuche einladen. Ganz einfach per Link. Die externe Sicht bringt zusätzliche Qualität in Ihre Förderentscheide und unterstützt auch moderne Ansätze wie das «Participatory Grantmaking» oder den Einbezug einer Vertretung der Destinatäre in die Auswahl von Förderprojekten. Gleichzeitig behalten Sie die Kontrolle: Evaluator:innen sehen nur die ihnen zugewiesenen Gesuche und bewerten diese anhand vorgegebener Kriterien, die sie selbst bestimmen.
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